dann will ich mal versuchen
i´ll try
helfertätigkeit unterscheidet sich nicht von anderen sportlichen tätigkeiten. grundvorrausetzung ist halt, daß man sich vorab ausreichend aufwärmt. die muskulatur ist relativ schnell einsatzbereit, doch bänder, sehnen, aber auch das gelenk als solches brauchen eine vernünftige vorlaufzeit von bestimmt 15 - 20 min. in der helfertätigkeit ist schnellkraft angesagt, hier passieren bei nicht ausreichender aufwärmphase grundsätzlich die schnellsten verletzungen. und dies gilt nicht nur für den helfer, sondern auch für den hund.
in den beißhandlungen selbst ist sicher der lange gang der gefährlichste part für hund und helfer, vermehrfacht sich doch das gewicht des hundes beim anbiss. ich persönlich bin gar nicht so begeistert davon, wenn die hunde so spektakulär da rein fliegen. oftmals ist ein wenig einbremsen des hundes für die konzentration zum anbiss für die beiden aktionposten viel besser.
ich denke, obwohl ich mich selbst nur im winter übers laufen aufwärme, daß hier der hauptgrund für verletzungen zu suchen ist. ein aufgewärmter körper ist einfach viel dynamischer für bestimmte bewegungsabläufe, hier speziell schulter, ellenbogen und handgelenk. auch bei guter technik kann kalte muskulatur das gelenk wenig entlasten.
gruß reinhard
hundeausbildung ist eine leidenschaft, nicht etwas, was leiden schafft.